Tal der Wikinger – nominiert zum Kinderspiel des Jahres 2019
Spieltipp 8/2019
Tal der Wikinger – nominiert zum Kinderspiel des Jahres 2019
Wenn im Dorf der Nordmänner die Fässer rollen, sind alle mit Feuereifer dabei, große wie kleine Wikinger. Außen stehen die Schiffe bereit, Beute aufzunehmen, in der Mitte die Fässer. Die werden mit einer gewaltigen Kugel umgekegelt, aber bitte gezielt. Denn oberhalb des Dorfs verläuft ein Steg. Die Farbe der umgeworfenen Fässer bestimmt, wessen Spielerchip dort wohin bewegt wird. Im Idealfall gibt es Belohnungen. Wer jedoch Pech hat und vom Ende des Stegs ins Wasser fällt, löst die Rundenwertung für die Anderen aus und geht selber leer aus. „Tal der Wikinger“ ist ein aufregender Beutezug, bei dem man mit Geschick einfach drauflos spielen kann. Die taktischen Überlegungen beim Positionskampf auf dem Steg erschließen sich mit zunehmender Erfahrung und garantieren lang anhaltenden Spielspaß.
Pressemitteilung von Haba
„Mit „Tal der Wikinger“ konnten wir zum zweiten Mal in Folge den renommierten Titel „Kinderspiel des Jahres“ gewinnen. Gemeinsam mit den Autoren Marie und Wilfried Fort sowie Illustrator Maximilian Meinzold freuen wir uns sehr über diese große Anerkennung.
Das spannende Taktik- und Geschicklichkeitsspiel „Tal der Wikinger“ ist im wahrsten Sinne des Wortes mit allen Wassern gewaschen: Es lädt Kinder ab 6 Jahren zu einem abenteuerlichen Wikinger-Wettkampf – sowohl an Land als auch auf hoher See – ein. Highlights sind die tollen 3-D-Schiffe sowie der beeindruckende XXL-Spielplan.
Ganz schön was los im Tal der Wikinger!
Im Wikingerdorf steht das alljährliche Turnier im Fässerkegeln an. Jeder Spieler versucht, die Kugel geschickt in Richtung Fässer zu rollen. Je nachdem, welche Fässer dann umfallen, rücken die Spieler ihre Wikinger auf dem Steg vorwärts. Clever positionierte Wikinger erbeuten wertvolle Münzen. Doch Vorsicht: Wer Pech hat oder zu viel riskiert, plumpst mit seiner Spielfigur ins Wasser und geht auch noch leer aus! Häuptling des Wikingertals und Gewinner des Spiels wird am Ende derjenige, der das meiste Gold vorweisen kann.“
Die Begründung der Jury:
Die Jury „Kinderspiel des Jahres“ ist sich sicher: „Tal der Wikinger“ ist ein aufregender Beutezug, bei dem man mit Geschick einfach drauflos spielen kann. Die taktischen Überlegungen beim Positionskampf auf dem Steg erschließen sich mit zunehmender Erfahrung und garantieren langanhaltenden Spielspaß. Losspielen will jeder – allein wegen des bildhübschen Materials kann jeder. Loskegeln kann auch jeder. Da fliegen die Fässer, da ist die Freude groß. Die Finessen lernt man hier quasi Knall auf Fall. Und wenn es mal danebengeht, steigert das nicht den Frust, sondern nur noch den Ehrgeiz für eine weitere Partie.“ Auch für die Autoren Wilfried und Marie Fort findet die Jury nur lobende Worte: „Wie das Autorenpaar Fort zugleich Geschick und taktisches Denken herausfordert, ist in seiner Mischung so einzig- wie neuartig.“