Internetseite ImBlick.info – Online-Portal

Ob Beratung für Schwangere, Babymassage oder Kinderturnen: Online-Portale für Familien geben Überblick zu Angeboten in der Nähe des Wohnortes.

4.4.2022: Mit der Geburt eines Babys ändert sich vieles im Leben von Eltern: Das kleine Wesen steht im Mittelpunkt und bereitet viel Freude. Es will aber auch rund um die Uhr versorgt werden! Familien mit (Klein-)Kindern bewältigen vielfältige Herausforderungen. Da würde sich fast jedes Elternteil ab und an über Austausch mit anderen Vätern und Müttern oder auch über professionelle Beratung und Unterstützung sehr freuen. Aber wo gibt es Angebote in der Nähe des Wohnortes? Bei dieser Frage helfen Online-Portale für Familien weiter. Vom Elterntreff bis zur Schwangerschaftsberatung, von Sport und Spiel für Kinder bis zu Hilfsangeboten für den Fall, dass es im Familienalltag mal schwierig wird: Die „Familien-Navis“ in der StädteRegion Aachen oder der Aachener Familienstadtplan bündeln Informationen. Hier ist vieles zu finden, was von der Schwangerschaft bis zum Schuleintritt wichtig ist und das Familienleben bereichern kann. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Nutzung ist kostenlos.

Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen sammelt im Familien-Navi die Angebote in Baesweiler, Monschau, Roetgen und Simmerath. Die Städte Alsdorf, Eschweiler, Herzogenrath, Stolberg und Würselen bieten jeweils ein eigenes Familien-Navi an. Die Stadt Aachen bündelt alle Angebote für Kinder, Familien und Senioren in ihrem „Familienstadtplan“. Alle Familien-Navis und der Familienstadtplan auf einen Blick sind unter www.imblick.info/familiennavi zu finden.

Neue Angebote sind übrigens stets willkommen und können kostenfrei eingestellt werden. Anbieter können sich bei dem Jugendamt der jeweiligen Stadt oder Gemeinde melden. Die Familien-Navis sind ein Angebot im Rahmen von „Guter Start NRW“ des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und werden gefördert aus der Bundesstiftung Frühe Hilfen.


Internetseite www.imblick.info: Neues Video informiert über das Jugendschutzkonzept in der StädteRegion.

Internetseite www.imblick.info: Neues Video informiert über das Jugendschutzkonzept in der StädteRegion. Seit zehn Jahren ziehen alle Jugendämter und das Gesundheitsamt hier an einem Strang.

10.3.2022: Das Netzwerk „Frühe Hilfen/ Kinderschutz“ aller Jugendämter und des Gesundheitsamtes in der StädteRegion Aachen hat jetzt einen Kurzfilm veröffentlicht, der über die Umsetzung des Jugendschutzkonzeptes informiert. Damit will das Netzwerk auf den Jugendschutz im Ehrenamt aufmerksam machen und sich als Partner für die Träger in Erinnerung rufen. Denn vor genau zehn Jahren wurden die Jugendämter ebenso wie die freien Träger der Jugendhilfe vor eine große Aufgabe gestellt: „Tätigkeitsausschluss einschlägig vorbestrafter Personen“, lautete die Überschrift im Bundeskinderschutzgesetz. Vereine und Verbände sollten sicherstellen, dass Ehrenamtliche die Kinder und Jugendliche betreuen, vorab erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse vorlegen mussten. Auch wenn alle voll hinter dem Anliegen stehen, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen, gab es doch viele Fragen nach einer geeigneten Umsetzung.

Letztlich ist aus dieser Situation in der StädteRegion Aachen etwas sehr Positives entstanden: Die Vertreterinnen und Vertreter der Jugendämter in der gesamten StädteRegion Aachen haben sich mit denen der freien Jugendhilfe zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschlossen. Gemeinsam wurden einheitliche Vereinbarungen formuliert und Infobroschüren für Ehrenamtliche erstellt. Damit konnte man den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden. So haben viele Vereine, Verbände oder kirchliche Einrichtungen in der Folge mit den örtlich zuständigen Jugendämtern Vereinbarungen abgeschlossen, wie man auf der Internetseite www.imblick.info unter der Rubrik „Jugendschutz im Ehrenamt“ eindrucksvoll sehen kann. Die Partner konnten aber gemeinsam noch viel mehr erreichen. Denn sie haben die Gelegenheit genutzt, verstärkt auf die Notwendigkeit des Kinder- und Jugendschutzes im Ehrenamt hinzuweisen und gleichzeitig das Hilfsnetzwerk von Jugendämtern und Beratungsstellen zu bewerben.

Geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hier auch zehn Jahre nach dem Start immer noch gerne Unterstützungsarbeit, informieren, klären auf und helfen bei der praktischen Umsetzung in den Verbänden und Vereinen.

Eine zentrale Botschaft des Videos ist, dass es auch weiterhin gilt, aufmerksam zu sein. Und wenn das Wohl eines Kindes gefährdet scheint, muss auch beherzt eingeschritten werden. Zudem gibt es bei den Trägern immer auch personelle Fluktuationen. So müssen auch neue Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler neben ihrer wichtigen Arbeit die Inhalte der Vereinbarung kennen, damit die Strukturen und Abläufe im Sinne der Kinder funktionieren. Genau darüber informiert das neue Video ebenso informativ wie kompakt.
Denn eins ist auch im Jahr 2022 völlig klar: Jugendschutz geht alle an!

Hier gibt es alle Infos und auch den Film


Internetseite „ ImBlick.info “ des Netzwerkes „Frühe Hilfen/ Kinderschutz“ aller Jugendämter und des Gesundheitsamtes in der StädteRegion Aachen.

5.5.2016: Hier finden Sie direkt Hilfe in Ihrer Kommune, wenn es um den Schutz von Kindern und Jugendlichen geht.
Die Mitarbeiter/innen der Jugendämter beantworten gerne Ihre Fragen und helfen weiter.

Darüber hinaus finden Sie viele weitere Informationen rund um das Thema Kinder- und Jugendschutz sowie über die Arbeit des Netzwerkes.

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit – wir unterstützen Sie!

Materialien aus den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten des Netzwerkes, die Sie gerne herunterladen können:

  • Sexueller Missbrauch: Das Thema sexueller Missbrauch kann Betroffene wie Bezugspersonen und Fachleute schnell überfordern. Im nebenstehenden Informationsflyer finden Sie eine gute Übersicht über Anlaufstellen bei sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen sowie zu Fragen rund um Krisenintervention, Beratung, Strafverfolgung und Prozessbegleitung.
  • Hallo, da bin ich! Wo erhalte ich Hilfe und Unterstützung bereits in der Schwangerschaft? Was macht eine Familienhebamme oder wie erreiche ich die Ansprechpartner bei meinem örtlichen Jugendamt?
  • Kinderschutzreader: Für die Jugendämter und die Einrichtungen der Jugendhilfe wurden einheitliche Standards erarbeitet, mit denen seit Jahren gearbeitet werden.
  • Leporello für die Hosentasche:  Jedem verantwortlich denkenden Menschen muss das Wohl und die Unversehrtheit eines Kindes oder Jugendlichen am Herzen liegen und aktiv sein, selbiges zu schützen. Besonders Ehrenamtler erleben in ihrer wertvollen Tätigkeit in Vereinen und Verbänden „ihre“ Kinder und Jugendlichen hautnah. Sie können erkennen, wie es um das Wohl eines Kindes bestellt ist und haben in einer ggf. als kritisch zu bewertenden Situation angemessen zu reagieren.

Kontakt: ImBlick.info

Ansprechpartnerin

Frau Angelika Kranz
Raum: D 052
Tel.: +49 (241) 5198 – 2492
angelika.kranz@staedteregion-aachen.de

StädteRegion Aachen
Der Städteregionsrat
Zollernstraße 10
52070 Aachen

Tel.: +49 (241) 5198 – 0
Fax: +49 (241) 5331 – 90
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