Titel der zweiten Ausgabe 2016: „Leinen los! Dem Plastik auf der Spur“. Das Magazin erscheint im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 – Meere und Ozeane und richtet sich vor allem an Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Es ist jetzt kostenlos erhältlich.
Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe ist die Verschmutzung von Ozeanen und ihren Küsten durch Plastikmüll. In einem Projekt der Universität Erlangen-Nürnberg starteten mehrere Jugendliche eine Expedition in die Karibik, untersuchten den Plastikmüll im Meer und verfassten ein Tagebuch. Auszüge daraus sind im „forscher“-Magazin nachzulesen. Auch eine grafische Dokumentation der „Müllkippe Meer“ und eine Vorstellung von Projekten, in denen Menschen Hand anlegen und die Meeresküsten vom Müll befreien, greifen den Themenschwerpunkt auf.
Geheimsprache von Fischen
Eine Geheimsprache von Fischen, fliegende Sturmmessgeräte und Daten, die über den Meeresboden um die Welt rasen – das „forscher“-Magazin berichtet über viele Phänomene, die selbst Erwachsene ins Staunen bringen. In der Rubrik „Die freche Frage“ beantworten ein Astronaut und eine Physikerin die Frage, ob irgendwann Menschen auf dem Roten Planeten leben.
Während die Geophysikerin Sissy Kütter von ihrer Forschung im ewigen Eis, auf der Neumayer-Station in der Antarktis, berichtet, schildert Markus Feldt vom Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie die Pläne zum Bau eines Super-Teleskops. Mit dem Riesenauge wollen er und seine Kolleginnen und Kollegen aus mehreren Ländern sehr weit entfernte bzw. sehr schwer erkennbare Sterne sichtbar machen.
Rätseln über nahezu unglaubliche Meldungen
Wer selbst mal ein Rätsel der Menschheit mit entschlüsseln möchte, kann sich in der Rubrik „Stimmt’s oder stimmt’s nicht?“ versuchen. Dort geht es um fünf Meldungen, die alle nahezu unglaublich sind. Trotzdem ist nur eine frei erfunden. Leserinnen und Leser können rätseln, welche der fünf Meldungen dem Reich der Fantasie entsprungen ist – und welche nicht.
Meere und Ozeane spielen eine tragende Rolle für die Zukunft des Erdballs. Mehr als ein Drittel aller sensiblen Lebensräume ist bereits überbeansprucht oder zerstört. Es darf nicht mehr länger gewartet werden, bis sie geschützt und nachhaltig genutzt werden, signalisiert das Kindermagazin „forscher“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) herausgegeben wird. Es erfordert Mut und Wissen, um Gewohnheiten zu ändern und eine Trendwende einleiten zu können. Dieses Wissen schon an Kinder zu vermitteln – das ist eines der Hauptanliegen des Magazins „forscher“.
Hier gibt es das Heft:
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