Kostenlose Informationsveranstaltung der Frühen Hilfen der Stadt Eschweiler für werdende Eltern
23.2.2024: Von Schwangerschaftsberatung über Geburtsvorbereitung bis hin zum Anmeldeverfahren für einen Kinderbetreuungsplatz erhalten zukünftige Eltern bei der kostenfreien Informationsveranstaltung „Wir werden Eltern“ der Frühen Hilfen der Stadt Eschweiler einen umfassenden Einblick in verschiedene Bereiche der Elternschaft.
Die Informationsveranstaltung findet am 7. März 2024 von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr im Raum 7 des Eschweiler Rathauses statt. Vor Ort stehen folgende Institutionen und Experten bereit, um ihre Fachkenntnisse zu teilen und werdende Eltern mit Informationsmaterialien zu versorgen:
- Team der “Frühe Hilfen” der Stadt Eschweiler
- AWO Schwangerenberatung
- Mitarbeiter*innen des Jugendamtes zum Anmeldeverfahren für einen Kinderbetreuungsplatz (KIVAN)
- Fachberatung des Jugendamtes zur Kindertagespflege
- Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen (Gesundheitsorientierte Familienberatung/Familienhebamme)
- Hebammen Claudia Nersinger-Breuer, Helena Kleimann, Silke Bastert-Zoghloul und die Hebammenpraxis Kugelrund
- Storchenbiß e.V.
Zusätzlich wird vor Ort eine kostenlose Kinderbetreuung angeboten. Mehr Infos
Der Frühe-Hilfen-Bus ist in Baesweiler, Monschau und Roetgen auf Tour: Spiele, Spaß und Informationen.
10.5.2023: Für werdende Eltern sowie Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern haben die Mitarbeiterinnen des Bereichs „Frühe Hilfen“ der StädteRegion Aachen jede Menge gute Tipps und ein umfassendes Beratungsangebot. Jetzt gehen die Frühen Hilfen wieder auf Tour. Im Gepäck hat das Team jede Menge Spiele, Spaß und Informationen.
- Am 1. Juni wird der Frühe-Hilfe-Bus von 10:00 bis 12:00 Uhr vor dem Familienzentrum „Hand in Hand“ in Monschau-Konzen stehen und von 14:30 – 16:30 Uhr vor dem Familienzentrum „Weltentdecker“ in Roetgen.
- Am 2. Juni wird der Frühe-Hilfe-Bus von 10 bis 12 Uhr vor dem Familienzentrum St. Petrus in Baesweiler stehen und von 14:30 bis 16:30 Uhr vor dem Familienzentrum Engelhaus in Baesweiler-Setterich.
Am Aktionsstand können Kinder und Erwachsene mit dem Stand-Team oder anderen Eltern ins Gespräch kommen und sich Rat holen. Die Fachkräfte der Frühen Hilfen informieren an dem Tag interessierte Schwangere und Eltern über ihre Angebote. Auf Wunsch besteht auch die Möglichkeit für ein kurzes Beratungsgespräch. Das ist natürlich kostenlos! Das Ziel ist, Familien mit kleinen Kindern einen gesunden Start von Anfang an zu ermöglichen. Weitere Informationen sind unter www.staedteregion-aachen.de/fruehe-hilfen zu finden.
Hintergrundinformationen zu „Frühe Hilfen sind da!“
Um Familien auf dem Land noch besser zu erreichen, hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) zusammen mit Fachkräften das bundesweite Modellprojekt „Frühe Hilfen sind da!“ entwickelt. Kleinbusse fahren bis Ende 2023 als mobile Angebote in ländliche Regionen in Nordrhein-Westfalen sowie vier weiteren Bundesländern. Auch das Gesundheitsamt und das Amt für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen beteiligen sich an dem Modellprojekt.
Das NZFH und die beteiligten Länder und Kommunen möchten die Frühen Hilfen in ländlichen Gebieten besser bekannt machen, denn die Wege auf dem Land sind manchmal weit. Finanziert wird das Projekt der mobilen Frühen Hilfen aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen, unter anderem im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“. Der Tourplan der Busse sowie weitere Informationen zum Modellprojekt und den Frühen Hilfen stehen unter www.elternsein.info/sind-da zur Verfügung.
Neues Angebot für junge Familien: Team des Babybesuchsdienstes bietet offene Sprechstunden an.
26.7.2022: In Baesweiler sowie in Monschau, Roetgen und Simmerath ist der Babybesuchsdienst der StädteRegion Aachen für junge Familien da. Beim Willkommens-Besuch zu Hause erhalten Familien nicht nur eine Babybegrüßungstasche, sondern können auch Fragen stellen und sich Unterstützung für die manchmal noch schwierige Anfangszeit mit ihrem Baby holen. Zusätzlich zu den Hausbesuchen bietet das Team jetzt auch Sprechstunden in Familienzentren vor Ort an. „Die Kolleginnen sind bei allen Fragen für junge Eltern da“, so Anja Sauer vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen. „Jeder kann zur Sprechstunde kommen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Der Babybesuchsdienst kann zu vielen Themen beraten.“ Hier gibt es Antworten auf Fragen wie diese: Woran erkenne ich, was mein Kind braucht? Wie stärke ich die Bindung zwischen mir und meinem Kind? Mein Kind krabbelt noch – sollte es nicht schon laufen können? Und auch wer Informationen zu Angeboten für Eltern und Kinder in der Region braucht, kann vorbeischauen.
Sprechstunden in Baesweiler
In Baesweiler starten die Sprechstunden ab dem 08. August. Ab dann finden sie an folgenden Terminen statt:
* jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat von 10:00 bis 11:30 Uhr im Haus Setterich (Emil-Mayrisch-Straße 20)
* jeden zweiten und vierten Montag im Monat von 10:00 bis 11:30 Uhr in der Anlaufstelle Baesweiler-West (Roskaul 75)
Sprechstunden in der Eifel
In der Eifel finden die Sprechstunden ab dem 06. September statt. Ab dann bietet der Babybesuchsdienst regelmäßig diese Termine an:
* Roetgen: jeden ersten Dienstag im Monat von 10:00 bis 11:30 Uhr im Familienzentrum Wackelzahn (Hauptstraße 95)
* Monschau: jeden zweiten Dienstag im Monat von 10:00 bis 11:30 Uhr im Familienzentrum Konzen (Am Feuerbach 1)
* Simmerath: jeden dritten Dienstag im Monat von 10:00 bis 11:30 Uhr im Familienzentrum Sonnenblume (Im Römbchen 1)
StädteRegion Aachen: Anja Sauer ist Ansprechpartnerin im Bereich „Frühe Hilfen“. Sie weiß, wo es Beratung und Unterstützung für junge Eltern gibt.
28.1.2022: Mit einem Baby ändert sich das Leben gewaltig! Dieser Aussage werden wohl alle frischgebackenen Eltern zu 100 Prozent zustimmen. Plötzlich steht das kleine Wesen im Mittelpunkt, das natürlich Freude bereitet, aber auch rund um die Uhr versorgt werden will und nachts für Schlafmangel sorgt.
Zum einen gibt es hier die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Eltern, aber bei Bedarf auch professionelle Beratung und Unterstützung. Anja Sauer ist seit November Koordinatorin des Netzwerks „Frühe Hilfen“ im Amt für Kinder, Jugend und Familie und weiß, wo Eltern aus Baesweiler, Monschau, Roetgen und Simmerath solche Angebote finden. Sebastian Heyn, Leiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie freut sich sehr, dass Anja Sauer diese Stelle so kompetent ausfüllt und betont: „Mir ist besonders daran gelegen, dass junge Eltern in unserem Jugendamtsbereich eine kompetente Ansprechpartnerin haben, die gut vernetzt ist und Antworten auf alle möglichen Fragen findet, die die neue Situation mit Baby mit sich bringt.“
Gute Rahmenbedingungen für das gesunde Aufwachsen von Kindern
Sauers Kernaufgabe ist, gute Rahmenbedingungen für das gesunde Aufwachsen von Kindern zu schaffen – von Anfang an. Die sogenannten „Frühen Hilfen“ reichen von der Schwangerschaft bis zum vierten Geburtstag eines Kindes. Sie baut Brücken zwischen den Familien und Anbietern, zum Beispiel von Elternkursen, Patenschaften, Müttercafés oder Beratungsangeboten, die bei Bedarf zu einem gelingenden Familienleben mit den Kleinsten beitragen. „Dazu gehören auch unser Babybesuchsdienst oder das Familiennavi“, erklärt die Frühe Hilfen-Koordinatorin. Die Kolleginnen im Babybesuchsdienst besuchen jede Familie mit einem Neugeborenem im Zuständigkeitsbereich des Jugendamtes, überreichen eine Geschenketasche, beantworten Fragen oder weisen auf Unterstützungsangebote hin. Rund um die Uhr steht jungen Eltern das „Familiennavi“ zur Verfügung. Das Online-Portal liefert einen Überblick zu Angeboten vor Ort für die Zeit von der Schwangerschaft bis zum Schuleintritt der Kinder. Antworten auf Fragen wie „Wo finde ich einen Eltern-Kind-Kurs?“ kann man dort mit wenigen Klicks finden. Es ist unter der Adresse www.staedteregion-aachen.de/familiennavi erreichbar. „Das Familiennavi wächst stetig und ich freue mich über weitere Anbieter der Frühen Hilfen, die dort mitmachen wollen“, so Anja Sauer.
Zusammenarbeit mit anderen Jugendämtern
Zu ihrem Arbeitsalltag gehört natürlich auch die Zusammenarbeit mit anderen Jugendämtern, zum Beispiel im städteregionsweiten Netzwerk „Im Blick“ zum Kinderschutz oder im Projekt „Vor dem Anfang starten“. Hier können junge Menschen schon in der Schule in groben Zügen erfahren, was mit einem eigenen Baby auf sie zukommen könnte und welches Basiswissen man dafür haben muss. Besonderes Highlight ist stets die „Babywoche“, in der jeder Schüler und jede Schülerin mit einem „Babysimulator“ üben kann: Sie nehmen die lebensgroßen Babypuppen mit nach Hause und müssen sie dort versorgen. „Die Augen werden in dieser Woche meistens von Tag zu Tag kleiner, denn die ‚Babys‘ werden auch nachts betreut“, berichtet Sauer. „So erleben die Jugendlichen, wie der Alltag mit einem Baby sein könnte. Viele überlegen dann doch nochmal genau, wann der richtige Zeitpunkt für ein eigenes Baby sein könnte.“
In Anja Sauers Job geht es darum, Familien von Anfang an zu unterstützen – vor allem, wenn der Alltag schwierig ist und viele Fragen mit sich bringt. „Dafür setze ich mich mit aller Kraft ein und das macht mir viel Freude!“, betont sie.
Anlaufstelle Frühe Hilfen in Aachen
In Aachen haben sich zahlreiche Institutionen und Einzelpersonen aus Gesundheitswesen und Kinder- und Jugendhilfe unter Federführung des Aachener Kinderschutzbundes zu einem “Netzwerk Frühe Hilfen” zusammen geschlossen. Gemeinsam möchten sie die Situation von Familien mit Säuglingen stärken und verbessern.
Über die Anlaufstelle Frühe Hilfen beim Kinderschutzbund Aachen besteht ein Zugriff auf alle Angebote der Netzwerkpartner.
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