Mit dem Rad zu Aachens Schulen

Mit dem Fahrrad zu Aachens Schulen: Zum Schulstart Tipps zum Radfahren

Kinder sind seit Mittwoch wieder auf ihren Schulwegen unterwegs. „Das Fahrrad bietet eine gute Alternative zu überfüllten Bussen und Elterntaxis“, erläutert Dr. Stephanie Küpper, Projektleiterin der städtischen Kampagne „FahrRad in Aachen“. Kinder, die sich bewegen, sind ausgeglichener und konzentrierter als Bewegungsmuffel. Bewegung regt nicht nur den Geist an, sie ist auch für die Körperkoordination wichtig. Außerdem stärkt es das Selbstbewusstsein und das Sozialverhalten der Kinder, wenn sie mit anderen Kindern zusammen fahren. 

Kampagne „FahrRad in Aachen“

Zum Schulstart möchte die Stadt im Rahmen ihrer Kampagne „FahrRad in Aachen“ den Eltern einige Tipps an die Hand geben. Nicht immer ist der kürzeste Weg zur Schule der beste. Ein möglichst verkehrsarmer Schulweg mit wenigen Kreuzungen, Einfahrten und Überquerungen sollte mit den Kindern eingeübt werden. Um so einen Weg zu finden, kann der Radroutenplaner des Landes NRW hilfreich sein. Dort kann man Start, Ziel und auch Zwischenpunkte eingeben, direkte Wege oder die Nutzung des Radnetzes auswählen. Es gibt den Radroutenplaner NRW auch als App.

Um den besten Schulweg mit dem Rad  zu finden, hat die Stadt für jede Schule im Stadtgebiet einige Informationen auf ihrer Internetseite zusammengestellt. Die Adresse ist über folgende Adresse erreichbar: www.aachen.de/fahrrad, Kapitel  „FahrRad von klein auf“.

So gibt es die Anwendung BikeCitizens, mit der sich Interessierte anzeigen lassen können, welche Wohnorte von der Schule aus in zehn Minuten erreichbar sind. Überdies wird auf dieser Seite eine Übersicht zu den einzelnen Schulformen in Aachen in Kombination mit drei guten Routenprogrammen zur Verfügung gestellt. Die Zieladresse der jeweiligen Schule ist bei allen Routenprogrammen bereits eingegeben. Die Nutzerinnen und Nutzer  müssen nur ihre Wohnadressen eingeben und erhalten einen Routenvorschlag.

Schülerinnen und Schüler sind auf den Wegen von und zur Schule abgesichert

Alle Schülerinnen und Schüler sind auf den Wegen von und zur Schule im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung abgesichert. Dieser Versicherungsschutz besteht unabhängig vom Alter und vom Verkehrsmittel – also auch dann, wenn Kinder mit dem Rad fahren und die Fahrradprüfung noch nicht absolviert worden ist. Bis zum Alter von acht Jahren müssen Kinder den Gehweg benutzen. Ab zehn Jahre müssen sie auf der Straße oder auf dem Radweg fahren.

Die Eltern sollten den Schulweg mit ihrem Kind mehrmals morgens im Berufsverkehr fahren, um zu prüfen, ob es den Herausforderungen des Straßenverkehrs bereits gewachsen ist. Dabei sollten sie besonders auf einen ausreichenden Abstand zu parkenden Fahrzeugen achten. Empfohlen ist ein Abstand von einem Meter. Beim Geradeausfahren müssen Kinder an Einmündungen mit abbiegenden Fahrzeugen rechnen. Und an Einfahrten sollten die Kinder immer bremsbereit sein. Die Eltern können ihre Kinder gezielt auf solche Stellen aufmerksam machen. So lassen sich zentrale Unfallrisiken auf dem Weg zwischen Zuhause und Schule beseitigen.

Ein richtig sitzender Helm schützt bei Stürzen vor schweren Kopfverletzungen.

Internet: www.aachen.de/fahrrad, Kapitel  „FahrRad von klein auf“


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© Stadt Aachen/FahrRad in Aachen


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